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Känguru - Mathematikwettbewerb 2021

 

Auch in diesem Schuljahr nahmen wieder viele Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen am Känguru-Mathematikwettbewerb teil.
Nun wurden die Urkunden und Preise an alle erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer verteilt. 
Herzlichen Glückwunsch! 

 Schachkinder spielen bei der Osthessenrallye sehr erfolgreich (Bericht: Klaus Bechtel)

Es war schon die 16. Ausgabe der Osthessischen Schulschachrallye (OHSSR) und doch war in diesem Jahr alles ganz anders. Corona bedingt konnten zum ersten Mal in der Geschichte der OHSSR keine Präsenzturniere stattfinden. Eine Möglichkeit wäre gewesen, die OHSSR findet nicht statt. Oder aber, die Verantwortlichen werden kreativ und finden eine Lösung. Also wurde gesucht und gefunden. Die Lösung hieß „Lichess“. Auf diesem Schach-Online-Server besteht die Möglichkeit, Turniere zu planen und durchzuführen.

Gesagt, getan. Lieber online spielen als gar kein Schach. Darin waren sich alle einig. Verantwortliche und Trainer, aber vor allem die Schachkinder der WNS.

Und es gab noch eine Neuerung in diesem Corona-Schachjahr: Zum ersten Mal wurde nach drei OHSSR-Onlinerunden ein Finale mit vier Finalisten für jede Wertungsgruppe ausgetragen. Wer daran teilnehmen wollte, musste sich in den drei Vorrunden dafür erst einmal qualifizieren. Da die Kinder der WNS mit ihren Schachtrainern,Michael Laudert und Klaus Bechtel, mit einer eigenen Trainingsgruppe täglich auf „Lichess“ trainierten, waren die Hoffnungen auf eine Finalteilnahme bei den WNS-Schachkindern natürlich groß.

Am Ende nach den drei Vorrunden hatten sich je drei Jungen und drei Mädchen der WNS für das Finale qualifiziert. Während bei den Mädchen die Favoritenrolle eindeutig bei den Teilnehmerinnen der WNS lag, sah es bei den Jungen ganz anders aus. Hier war Philipp Schäfer vom SK Turm ganz klar der erste Anwärter auf den Titel. Dazu hatte er die drei Qualifikationsrunden zu sehr dominiert. Aber, Qualifikationsrunden sind das eine, das Finale etwas anderes. Hier beginnt alles bei Null, werden die Karten neu gemischt. Schon gleich in der ersten Runde gab es die erste große Überraschung. Malik Abdelmola von der WNS gewann völlig überraschend sein erstes Spiel gegen den großen Favoriten. Das andere Spiel in Runde 1 entschied Hisham Alkhatib gegen Maximilian Jakob für sich. In der zweiten Runde setzten sich Hisham gegen Malik und Philipp gegen Maximilian durch.

Die dritte Runde würde somit die Entscheidung über die Plätze eins bis drei bringen. Während Malik Abdelmola sein Spiel gegen Maximilian Jakob gewann und damit schon einen der ersten drei Plätze sicher hatte, kam es im zweiten Spiel zum Aufeinandertreffen der Besten beiden Spieler der drei Qualifikationsrunden. Hisham Alkhatib gegen Philipp Schäfer. In einem extrem spannenden Spiel setzte sich Hisham Alkhatib gekonnt durch und gewann damit die Osthessenrallye 2020/2021 vor Malik Abdelmola auf Platz zwei und Philipp Schäfer auf dem dritten Platz.

Und bei den Mädchen? Da standen mit Thaomy Gelbert, Medina Amiri und Alima Kamchybekova drei Mädchen der WNS im Finale, die vor wenigen Wochen zusammen den Deutschen Schulschach Team Cup gewonnen hatten. Da eine Favoritin zu benennen, war nicht möglich.

Die Vierte im Bunde und damit die unbekannte Größe war Anna-Lena Griesler aus Fulda.

In der ersten Runde trafen Medina und Alima sowie Anna-Lena und Thaomy aufeinander. Bei ausgeglichenen Spielen brachten Medina und Anna-Lena ihre ersten Siege nach Hause.

In der zweiten Runde trafen die beiden Siegerinnen der ersten Runde direkt aufeinander. Hier konnte schon eine Vorentscheidung für den Gesamtsieg fallen. Und sie fiel. Medina gewann und führte nun mit zwei Siegen alleine die Tabelle an. Das zweite Spiel dieser Runde hatte Alima gegen Thaomy für sich entschieden. In der dritten und letzten Runde ging es nun um die Endplatzierungen. Medina traf auf Thaomy und Alima auf Anna-Lena. Im Spiel Medina gegen Thaomy, hatte Thaomy zu Beginn die Nase vorn. Sie setzte Medina gewaltig unter Druck und trieb sie in die Enge. Doch Medina gelang es, sich zu befreien und gewann nicht nur Figur um Figur, sondern am Ende auch das Spiel. Damit hatte sie drei Siege aus drei Spielen geholt und sich damit auch den Gesamtsieg bei der OHSSR 2020/2021 gesichert. Im Spiel zwischen Anna-Lena und Alima ging es nun um Platz zwei und drei.

Während Alima sehr offensiv begann, wartete Anna-Lena etwas zurückhaltend auf ihre Chance.

Und die kam: Mitten in einen Angriff von Alima, konterte Anna-Lena und setze Alima schachmatt.

Damit hatte sich Anna-Lena den zweiten Platz und Alima den dritten Platz gesichert. Die Vorjahressiegerin Thaomy musste sich diesmal mit dem vierten Rang zufriedengeben.

Abschließend kann man folgendes Feststellen: Der Versuch, die OHSSR online durchzuführen, war ein absolut gelungener Versuch. Alles passte, alles funktionierte. Natürlich ist Online-Schach kein Ersatz für ein Präsenzturnier. Aber unter Corona war dies die Beste aller Möglichkeiten. Einen großen Dank dafür an Dr. Uwe Brehm, der dies durch seinen Einsatz, den Kindern erst ermöglichte. Die Schachkinder der WNS holten mit zwei 1. Plätzen, einem 2. und einem 3. Platz wieder erstklassige Platzierungen für ihre Schule.

Auch wenn die OHSSR damit für dieses Jahr beendet ist, für die Schachkinder der WNS steht noch ein ganz großes Finale an. Die Schulmannschaft der WNS (Jungen und Mädchen) spielt am Samstag, 12. Juni 2021, um den Aufstieg in die Schulschach-Bundesliga. Natürlich online auf „Lichess“.

Die Besten Deutschlands (Bericht: Klaus Bechtel)

Schachmädchen der Wilhelm-Neuhaus-Schule gewinnen den Deutschen Schulteam Cup (DSTC)

Das fünfte Spiel würde die Entscheidung bringen. Erster, zweiter, oder gar nichts? Die Gegnerinnen aus Hamburg waren der heimliche Favorit. Ebenso die Teams aus München und Erfurt. Und wir von der Wilhelm -Neuhaus-Schule (WNS)? Keine Chance. Ein Team von zwölf.

Im Finale des Deutschen Schulschachteam Cups für Grundschulen, standen die Besten Schulschachmannschaften Deutschlands. Diese zwölf Mädchenmannschaften traten in einem Online-Turnier gegeneinander an. Aufgrund von Corona konnten in diesem Jahr keine Präsenzturniere stattfinden. Also musste eine andere Lösung gefunden werden. Und diese Lösung hieß Lichess. Auf dieser Schach-Online-Plattform haben Schachspieler unfassbar viele Möglichkeiten Schach zu spielen, zu trainieren, zu lernen oder Aufgaben zu lösen.

Da auf dieser Plattform auch Turniere angeboten und durchgeführt werden, lag es auf der Hand hier ein Deutschland-Finale auszutragen.

Die Regularien ergaben, dass pro Bundesland nur zwei Teams antreten dürfen. Den Verantwortlichen für das Unterrichtsfach Schach an der WNS war klar, unsere Schule muss mit dabei sein. Zumal die WNS seit Dezember 2020 selbst mit einer Trainingsgruppe auf Lichess täglich spielt.

Groß war die Freude, als bekannt wurde, dass nur ein Mädchenteam unser Bundesland Hessen im Finale vertreten würde. Die Mädchenmannschaft der Wilhelm-Neuhaus-Schule.

Jetzt wurde noch intensiver gespielt, trainiert, geübt. Die beiden Schachtrainer Klaus Bechtel und Michael Laudert waren täglich online, um die Mädchen auf dieses besondere Finale vorzubereiten.

Doch wie gut ist die Vorbereitung, wenn man auf der Couch sitzend mit der Maus Figuren zieht?

Die Gegner beim Onlineschach haben einen Namen, haben eine Punktzahl, sonst aber weiß man nichts.

Also konnte niemand sagen, wie gut oder schlecht die Intensive Vorbereitung wirklich war. Der Tag der Wahrheit war der Finaltag.

Thaomy Gelbert (3. Klasse), Alima Kamchybekova (1. Klasse), Medina Amiri (3. Klasse) und Thadea Gaßner (4. Klasse) gingen für die WNS und das Bundesland Hessen an den Start. Ein Hauch von Olympia lag in der Luft. Allerdings wollten die Mädels mehr als nur dabei sein.

Ein Blick auf die Teilnehmer zeigte, hier musste heute alles passen und stimmen, um ganz vorne zu landen. Da einige Bundesländer keine Teilnehmer gemeldet hatten, trat die Hamburger Grundschule „Windmühlenweg“ gleich mit drei Teams an.

Der erste Gegner hieß „Windmühlenweg 3“. Die Nervosität bei unseren Mädels war groß, legte sich aber als dieser Gegner mit 4 : 0 geschlagen wurde.

Als nächster Gegner wartete nun Erfurt. Einer der Favoriten. Würden wir hier nicht verlieren wäre das schon ein Riesenerfolg. Und die Mädels zeigten, was sie konnten und holten ein 2 : 2.

In der dritten Runde bekamen wir es mit der Mannschaft aus NRW, den Mädchen aus Issum im Kreis Kleve zu tun. Schnell lagen unsere Mädchen uneinholbar mit 3 : 0 in Führung und gewannen diese Runde mit 3 : 1.

Da das WNS-Team zu diesem Zeitpunkt nach drei Runden völlig überraschend auf dem 1. Platz lag, war klar, jetzt würde ein ganz harter Brocken kommen. Und er kam. Es ging nun gegen die drittplatzierten aus Bitburg aus Rheinland-Pfalz.

Aber auch Bitburg hatte an diesem Tag keine Chance gegen uns. Die Mädchen spielten extrem nervenstark und zugsicher. Dabei blieben sie immer hochkonzentriert und konnten auch diese Runde mit 3 : 1 für sich entscheiden.

Nach vier Spielen auf Platz 1. Was für ein Wahnsinn! Das hatte keiner erwartet, nicht einmal die Trainer. Eins war aber jetzt schon klar, für die Schule ein Online-Schachangebot aufzubauen und täglich zu spielen, hatte sich als richtiger Schachzug erwiesen.

Das fünfte und letzte Spiel musste die Entscheidung bringen. Die Mädels hatten als Tabellenführer schon sieben Mannschaftspunkte und zwölf Brettpunkte auf ihrem Konto. Die zweitplazierten Mädchen aus Hamburg hatten sechs Mannschaftspunkte.

Ein Remis würde genügen, um den DSTC zu gewinnen. Aber auf Unentschieden spielen bei vier Partien? Unmöglich. Zumal die Mädchen ja auch keinen Kontakt miteinander hatten. Jedes Mädchen saß zu Hause und hatte nur ihr Spiel auf dem Bildschirm. Eine taktische Absprache war somit nicht möglich.

Die jüngste im Team der WNS, Alima, legte nach wenigen Minuten vor. Sie gewann ihre Partie an Brett 2 mit 1 : 0. Als nächstes zog Medina an Brett 3 nach. Auch sie gewann ihr Spiel und plötzlich führte unsere Schule gegen den Favoriten aus dem Norden mit 2 : 0.

Da auch Thadea kurz darauf ihr Spiel an Brett 4 gewann, lag das Team der WNS uneinholbar mit 3 : 0 vorne. Das Thaomy an Brett 1 ihr Spiel verlor, war nicht mehr von Bedeutung. Die Mädchen der WNS hatten sich mit dem 3 : 1-Sieg gegen den Favoriten Hamburg , den 1. Platz in der Gesamtwertung gesichert.

Der erste Deutsche Schulschach Team Cup, gleichbedeutend mit der Deutschen Meisterschaft, geht nach Bad Hersfeld. Damit ist die Wilhelm-Neuhaus-Schule zumindest in diesem Jahr die Nr.1 in Deutschland.

Das ist ein unglaublicher Erfolg für unsere Grundschule, so Schachlehrer und Schachkoordinator Klaus Bechtel. Wir haben schon elf Hessentitel für unsere Schule geholt und waren schon bei unzähligen Deutschen Meisterschaften dabei. Aber dieser Sieg heute ist das Größte überhaupt.

Der gute Ruf, den die Wilhelm-Neuhaus-Schule als Deutsche Schachschule hat, hat sich heute wieder bestätigt.

Jetzt hoffen wir alle auf eine Abschwächung von Corona und dem Lockdown, damit wir alle zusammen diesen sensationellen Erfolg gebührend feiern können.

 

 

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An der Wilhelm-Neuhaus-Schule bleibt es kuschelig

Seit Beginn der Pandemie gilt ein vorgeschriebenes Hygienekonzept, nach dem regelmäßig die Klassenräume gelüftet werden müssen. Dies brachte einen Vater einer Schülerin aus der 1. Klasse auf die Idee, wärmende Decken für alle Erstklässler zu spendieren. Noch im Dezember wurden die Decken geliefert, so dass es sich die Schülerinnen und Schüler während des Lüftens seitdem in bunte Decken einkuscheln können.

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Wir begrüßen alle Kinder, Eltern, Lehrer und sonstigen interessierten Gäste. Wir laden Sie ein zu einer virtuellen Reise durch unsere Schule. Natürlich würden wir Sie auch gerne persönlich kennen lernen, um Sie über unsere vielfältigen Angebote und schulischen Aktivitäten zu informieren.

Als weltoffene Schule leben wir die Grundwerte des Miteinanders, um unsere Erziehungsziele Mitmenschlichkeit, Toleranz, Selbstständigkeit und Verlässlichkeit zu erreichen. Die Freude der Kinder am Lernen nimmt einen besonderen Stellenwert ein.

Denn Schule ist mehr als Lesen, Schreiben und Rechnen


Aktuelle Projekte

 

Hier finden Sie eine Übersicht über Projekte, die Abwechslung in unseren Schulalltag bringen und unser Schulleben bereichern.

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